Reiseversicherungen für Griechenland

Nehmen Sie sich kurz die Zeit vor Ihrer Reise an Ihre Reisesicherheit zu denken – es zahlt sich aus! Informieren Sie sich, ob das Eidgenössische Department für auswärtige Angelegenheiten (EDA) für Ihr Reiseziel Sicherheitswarnungen herausgegeben hat. Oder ob für Ihren Ferienort Unwetterwarnungen existieren. So sind Sie auf alles vorbereitet und können sich während der Ferien einfach zurücklehnen.

Reisewarnungen und Sicherheitshinweise

Für die Einreise nach Griechenland benötigen Schweizer Staatsbürger ein gültiges Ausweisdokument. Ein Visum ist auch für Arbeits- oder Studienaufenthalte nicht erforderlich.

An belebten Orten der Grossstädte Athen, Thessaloniki und Piräus kommt es zu Taschendiebstählen. Tragen Sie Ihre Wertsachen dicht am Körper und lassen Sie nicht benötigtes Bargeld sowie Ausweisdokumente im Hotelsafe. Parkieren Sie Ihr Auto über Nacht am besten in einem abgeschlossenen Parkhaus oder auf einem bewachten Parkplatz. Lassen Sie keine Wertsachen offen im Fahrzeug liegen.

In Griechenland finden häufig Demonstrationen oder Streiks statt. Informieren Sie sich in den örtlichen Medien über Einschränkungen im öffentlichen Leben. Vermeiden Sie grössere Menschenansammlungen und folgen den Empfehlungen der Sicherheitskräfte.  

Griechenland ist eine der beliebtesten Sommerdestinationen. Mit über 3000 Inseln und einer traumhaften Küstenlinie am Mittelmeer zieht das Land Touristen aus der ganzen Welt an. Zu den Hotspots gehören die griechischen Inseln Rhodos, Kreta, Santorin, Kos, Korfu und Mykonos. Sowohl Pauschal- als auch Individualreisende kommen dank einer sehr gut ausgebauten touristischen Infrastruktur voll auf Ihre Kosten.

Nicht zu vergessen ist auch die Hauptstadt Athen. Die Stadt bildete das Zentrum des alten Griechenlands – Relikte aus dieser Zeit lassen sich auch heute noch überall finden. Das berühmteste Relikt aus der Zeit der alten Griechen ist die Akropolis, die auf dem gleichnamigen Berg über der Stadt thront. Die lebendige Stadt stellt für viele Touristen den Ausgangspunkt der Reise dar. Denn in der Hafenstadt Piräus, die etwa eine halbe Stunde von Athen entfernt ist, fahren täglich mehrere Fähren zu allen griechischen Inseln ab.

Insgesamt bietet Griechenland eine unzählige Vielfalt an Aktivitäten. Griechenland ist ein Eldorado für Taucher und Segler. Auch Wanderer und Naturliebhaber kommen beispielsweise bei der Durchquerung der berühmten kretischen Schluchten voll auf ihre Kosten. Nicht zuletzt bieten die wunderschönen Strände und einsame Buchten die nötige Erholung.

Naturkatastrophen treten meist unvorhersehbar auf. Deswegen ist es ratsam, sich über die Ferienregion und potentielle Gefahren zu informieren. Ihre Sicherheit hat höchste Priorität und wir möchten Sie darauf vorbereiten, welche Naturgefahren in Griechenland auftreten und wie Sie sich im Katastrophenfall am besten schützen.

• Busch- und Waldbrände
  Sommer
• Erdbeben
• Stürme (Medicanes)
  August bis November

Für das Führen eines Autos ist in Griechenland der Schweizer Führerausweis ausreichend. Mietwägen können an jedem Flughafen, vielen Häfen und Touristenzentren angemietet werden. Wir empfehlen Ihnen einen Mietwagen-Schutz abzuschliessen, um eine mögliche Selbstbeteiligung auszuschliessen. Das Verkehrsnetz ist gut ausgebaut. In Kreisverkehren hat – wenn es nicht anders beschildert ist – das einfahrende Fahrzeug Vorrang. Für Autofahrer, die schon mehr als zwei Jahre im Besitz des Führerausweises sind, gilt die Promillegrenze von 0,5. Für Motorradfahrer und Fahranfänger gilt eine Promillegrenze von 0,0.

• Fähren stellen eines der wichtigsten Verkehrsmittel in Griechenland da. Autofähren sollten Sie in der Hochsaison vorreservieren, da es sonst zu sehr langen Wartezeiten kommen kann. Reisen Sie ohne Auto auf der Fähre, erhalten Sie direkt am Fährterminal in der Regel auch noch Fahrkarten für denselben Tag. Die Fähren sind gut ausgestattet und überwiegend pünktlich. Allerdings kann durch Streiks der komplette Verkehr auch mal für einige Tage still stehen. Informieren Sie sich dazu in den öffentlichen Medien.
• Überlandbusse stellen eine gute Möglichkeit dar, günstig in Griechenland von A nach B zu gelangen. In den meisten Fällen können die Fahrkarten direkt beim Busfahrer erworben werden.
• Das griechische Zugnetz ist nicht besonders gut ausgebaut. Zugstrecken gibt es zwischen Athen und Alexandroupoli über Thessaloniki und Athen und Patras. 

• Badekleidung ist Pflicht: Mit Ausnahme an extra dafür ausgewiesenen Stränden ist Freikörperkultur in Griechenland nicht erwünscht.
• Besonders im Sommer sind viele Geschäfte um die Mittagszeit geschlossen. Planen Sie Ihre Einkaufstouren entsprechend.

Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Athen
Anschrift:
Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Iassiou 2
Kolonaki
115 21 Athens
Griechenland

Kontakt:
Telefon: +30 210 723 03 64
Web: http://www.eda.admin.ch/athens

Griechische Botschaft und Konsulate in der Schweiz
Anschrift:
Botschaft der Hellenischen Republik in Bern
Weltpoststrasse 4
3015 Berne

Kontakt:
Telefon: 031/356 14 14
Web: http://www.mfa.gr/bern

Wenn Sie in Griechenland sind, können Sie von jedem Telefon aus den europaweiten Notruf 112 wählen. Weiterhin existieren nationale Notrufnummern für Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen, die Sie ebenfalls im Notfall wählen können.

112 Polizei, Feuerwehr und Notarzt
100 Polizei
199 Feuerwehr
166 Krankenwagen

Der Notruf-Service der HanseMerkur ist weltweit für Sie als Versicherter da. Und das 24 Stunden lang – rund um die Uhr. Auch an Sonn- und Feiertagen, schnelle Hilfe im Notfall.

• Telefon (weltweit): +41 43 550 21 21